Die Verknappung von Rohstoffen, die Verknappung der Umwelt und der Klimawandel stellen die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, die auf nat¨¹rliche Ressourcen angewiesen sind, vor immer neue Herausforderungen. Seit langem ist es daher ihr Ziel, nachhaltige L?sungen zu finden, die wirtschaftlichen Fortschritt erm?glichen, ohne die Umwelt weiter zu sch?digen.
In der heutigen Zeit der Kohlenstoffneutralit?t und umweltbewusster Verbraucher ist die Schaffung eines nachhaltigen Wertes durch standardisierte Verfahren, die innovative Ans?tze f¨¹r eine nachhaltige Produktion auf Produkt-, Prozess- und Systemebene umfassen, eine zwingende Ma?nahme, um Markenwert und Reputation zu schaffen. Dies erfordert die Erm?glichung eines nahezu ununterbrochenen geschlossenen Materialkreislaufs ¨¹ber den gesamten Lebenszyklus der Produktion durch Mittel und Wege eines effizienten Abfallmanagementsystems, bew?hrte Lean-Manufacturing-Verfahren und technische Innovationen, die auf nachhaltige Industriepraktiken ausgerichtet sind.
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Die Industrialisierung und damit auch die Fertigung sind mit dem Stigma behaftet, das nat¨¹rliche Gleichgewicht unserer verschiedenen ?kosysteme zu st?ren. Die Auswirkungen der Industrialisierung haben zweifellos dazu beigetragen, die wirtschaftliche Grundlage f¨¹r die Entwicklung und den Fortschritt der Gesellschaft zu schaffen, aber sie hat sich schwer getan, eine symbiotische Verbindung mit der nat¨¹rlichen Ordnung der Umwelt im Allgemeinen zu entwickeln. Der technische Fortschritt ver?ndert diese Gleichung jedoch durch den Einsatz innovativer Ans?tze f¨¹r eine nachhaltige Produktion.
Radikale Verbesserungen in den Bereichen Energiemanagement, Schulung und Technologietransfer, Anlagenintegrit?t und Produktlebenszyklusmanagement (PLM) ver?ndern die Fertigungspraktiken positiv und sorgen daf¨¹r, dass die Anlagenprozesse optimal funktionieren. Die Gesamtanlageneffektivit?t (OEE) wird verbessert, was zu einem h?heren ROI f¨¹r die Kunden f¨¹hrt. Etablierte Best Practices zur Effizienzsteigerung wie Lean Manufacturing, , intelligente Energiemanagementsysteme, LEED-zertifizierte Fertigungsanlagen (Leadership in Energy and Environmental Design) usw. werden von Unternehmen genutzt, um ihren Nachhaltigkeitsquotienten zu verbessern.
Anlehnen an bew?hrte Praktiken
Lean Manufacturing ist eine bahnbrechende L?sung, um die industrielle Entwicklung mit anderen sozio?konomischen Systemen in Einklang zu bringen. Das Konzept der 6R (Reduce-Reuse-Recycle-Recover-Redesign-Remanufacture) legt den Schwerpunkt auf die Nutzung der Grundprinzipien des Ressourcenmanagements als Hilfsprozess zur Erreichung einer nachhaltigen Produktion.
Ein Krieg der Optimierungen
Angesichts der sich st?ndig ?ndernden Energiepreise k?mpfen Betriebsanlagen in allen Branchen mit der Optimierung ihres Verbrauchs von Wasser, Luft, Gas, Strom und Dampf (W.A.G.E.S.). Eine effektive kannjedoch Einblicke und M?glichkeiten zur Messung von Daten vor Ort, zur Durchf¨¹hrung von Analysen, zur ±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ von Standorten, zur Erstellung von Bewertungen und Berichten sowie zur Beratung ¨¹ber potenzielle Energiesparschemata bieten.
den Wandel einleiten
Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) ist weltweit als renommierter Standard f¨¹r umweltfreundliches Bauen anerkannt. In den letzten zehn Jahren hat sich LEED . Im Industriesektor f¨¹hren Unternehmen verschiedene Ma?nahmen durch, um sich nach LEED zertifizieren zu lassen. Eine LEED-zertifizierte Produktionseinheit konzentriert sich auf die Verringerung der Leistungsdichte und verwendet Belegungssteuerungen f¨¹r die Beleuchtung, um den Energieverbrauch zu senken, Hochleistungsh¨¹llen zur Regulierung von Temperaturschwankungen, hocheffiziente mechanische Anlagen sowie Druck- und CO2-Sensoren zur Regulierung der internen Umgebung der Anlage.
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Die Beziehung und Dynamik zwischen nachhaltiger Produktion umfasst ?berschneidungen, Integration und bestimmte klassifizierte Aspekte verschiedener Prozesse zur Verbesserung der Unternehmensleistung und Modellierung durch eine systematische und kosteneffiziente Abfallbewirtschaftung. Fortschrittliche Unternehmen nutzen erneuerbare Energiequellen f¨¹r den Betrieb und digitale Technologien f¨¹r Produktion, Beschaffung und Lieferkettenfunktionen. Durch den Einsatz innovativer Techniken und Technologien f¨¹hren Unternehmen zudem ein, um Ressourcen effektiv zu nutzen, Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu steigern:
Value System Mapping: Dabei ermittelt das Produktionsteam die wahrscheinlichen Verschwendungsquellen in jedem Produktionsschritt und erstellt ein l?sungsorientiertes System f¨¹r den Betrieb
Kaizen: Ein schneller Prozess zur Beseitigung von Verschwendung und zur Wiederaufnahme von Tests bei Verschwendung
5-S: Die ber¨¹hmte 5-S-Reihenfolge, die am Arbeitsplatz praktiziert wird (Sortieren - Einstellen der abbaubaren Reihenfolge - Reinigen oder Wiederverwenden - Standardisieren - Aufrechterhalten)
Ein zyklischer Prozess der Eliminierung: Er beinhaltet:
- Eliminierung von Schritten, die keinen Wert schaffen
- Etablierung einer effizienten Abfolge der Prozessausf¨¹hrung
- Schaffung eines Markenwerts mit umweltfreundlichem Ruf
- Streben nach kontinuierlicher Verbesserung und besseren Ideen in schlanken Praktiken.
W?hrend prozess- oder systemorientierte L?sungen in allen Branchen eingesetzt werden, umfasst Lean Thinking auch L?sungen, die auf den Arten der erzeugten Verschwendung basieren. Die wichtigsten Arten sind:
- Abwassermanagement: Der traditionelle lineare Ansatz f¨¹r fl¨¹ssige Abf?lle hat sich als unzureichend erwiesen, um das Kriterium des nachhaltigen Wertindex zu erf¨¹llen. Infolgedessen haben sich zyklische oder geschlossene Kreislaufprozesse des Lean Thinking, wie z. B. die Abwasserbehandlung zur Bew?sserung, die Biofilterung durch Stabilisierungsteiche und aktivierten anaeroben Schlamm als f?rderlich erwiesen, um die Wasserressourcen gemeinsam zu schaffen oder wieder aufzuf¨¹llen.
- Bewirtschaftung fester Abf?lle: Praktiken wie die verl?ngerte und wiederholte Verwendung von Rohstoffen durch Recycling, der interne Verbrauch von Abfallstoffen und die Schaffung von voneinander abh?ngigen M?rkten f¨¹r getrennte Nebenprodukte verleihen den Herstellungsprozessen einen erheblichen nachhaltigen Wert. Viele Industriebetriebe haben eine lobenswerte Leistung erbracht, die das Konzept der nachhaltigen Produktion in den Unternehmen weiter gest?rkt hat.
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Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Produktion und ihre Auswirkungen auf soziale, biologische und ?kologische Systeme wurden von Wissenschaftlern, Fachleuten und Institutionen bereits zigfach nachgewiesen. Eine kurze Zusammenfassung der Vorteile w¨¹rde jedoch nur helfen, den Punkt zu verdeutlichen:
- Verringert die negativen Auswirkungen auf die ?kosysteme und sorgt f¨¹r ein Gleichgewicht mit harmonischen sozio?konomischen Beziehungen.
- Erm?glicht eine effiziente Nutzung von Ressourcen und einen optimierten Energieverbrauch
- Verbessert das gesellschaftliche Wohlergehen durch wirtschaftliches Wachstum
- Sicherstellung der Wiedererkennung und der sozialen Bindung einer Unternehmensmarke bei Verbrauchern, die sich der Umweltkrisen bewusst sind.
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Die Industrie muss heute effiziente Expertenteams einsetzen, die ¨¹ber ein ausgepr?gtes Verst?ndnis f¨¹r nachhaltige Produktionsverfahren und integrierte Produkt- und Prozessdesignmethoden verf¨¹gen. Dies muss durch verantwortungsvolle Personalabteilungen mit unterschiedlichen Berichtsstrukturen erg?nzt werden, um fahrl?ssige Praktiken zu vermeiden. Nachhaltige Produktion ist nicht nur eine zukunftsweisende Praxis, sondern ein unverzichtbares Prinzip, das tief in die DNA der Unternehmen eingepflanzt werden muss.