Die g?ngige Meinung ¨¹ber die Materialwirtschaft, insbesondere die Ersatzteilhaltung, ist kontraintuitiv. Die meisten Branchengr??en glauben, dass sie die Betriebskosten eher erh?hen als kontrollieren, nachdem sie mehrere F?lle erlebt haben, die dies vermuten lassen. Nehmen wir den Fall eines gro?en Baustoffunternehmens, das wegen eines defekten Flammenf¨¹hlers 24 Stunden Produktionszeit verlor. Dem Unternehmen entstanden Verluste in H?he von , von denen ein Gro?teil h?tte vermieden werden k?nnen, wenn das Unternehmen darauf vorbereitet gewesen w?re, die defekte Komponente zu ersetzen.
Bei gr??eren Unternehmen mit geografisch verteilten Niederlassungen kann der Ersatzteilaustausch zu einem noch gr??eren Problem werden. Einem zufolge kann eine unsachgem??e Materialverwaltung ?l- und Gasunternehmen j?hrlich Verluste in H?he von 1 Milliarde US-Dollar verursachen. Anstelle von zeit- und kostenintensiven Korrekturma?nahmen kann eine pr?ventive Strategie die Leistungsunterbrechung minimieren, die Effizienz steigern und die Kosten f¨¹r die Lagerhaltung in Millionenh?he senken.
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Eine weit verbreitete Pr?ventivstrategie ist die Bevorratung von Ersatzteilen in Lagern in der N?he oder innerhalb der Anlage an einem sicheren Ort. Dies verringert zwar die Ausfallzeiten durch Verk¨¹rzung der Vorlaufzeit, f¨¹hrt aber zu ¨¹bersch¨¹ssigem Material und h?heren Investitionsausgaben. Andererseits kann ein robustes Materialmanagementsystem (MMS) die Verf¨¹gbarkeit von Ersatzteilen sowohl f¨¹r Onshore- als auch f¨¹r Offshore-Projekte sicherstellen, ohne die Betriebskosten in die H?he zu treiben.
In den meisten Materialverwaltungssystemen werden Teile katalogisiert und in Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen dokumentiert. Aufgrund von Systembeschr?nkungen werden die Materialien jedoch nur f¨¹r einen bestimmten Standard optimiert, was zu Inkonsistenzen bei den Ersatzteildetails f¨¹hrt. Diese Tools sind auch nicht in der Lage, die genauen Spezifikationen von Teilen zu erfassen, wie z. B. die Marke, die Herkunft, die Materialzusammensetzung, den Formfaktor und die Funktionalit?ten, was wiederum Raum f¨¹r unklare Eintr?ge l?sst.
Dar¨¹ber hinaus verwenden Unternehmen, deren Betriebe ¨¹ber mehrere Kontinente verstreut sind, in der Regel f¨¹r jeden Standort ein eigenes ERP-gest¨¹tztes Ersatzteilinventarisierungssystem, was die Gefahr der Datenduplizierung aufgrund der isolierten Existenz dieser Systeme erh?ht. Die Folge sind ungenaue oder unvollst?ndige Auflistungen von St¨¹cklisten und falsche Z?hlungen des Materialbestands, was wiederum zu Problemen bei der Bedarfsermittlung f¨¹hrt. Die mangelnde Datenintegrit?t beeintr?chtigt auch den Versand und f¨¹hrt zu Verz?gerungen bei der .
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Im Gegensatz zu dem, was viele glauben, ist es m?glich, eine 100-prozentige Genauigkeit bei der Handhabung von Materialien zu erreichen, Risiken abzuwenden und minimale Ausfallzeiten zu gew?hrleisten. Dazu m¨¹ssen die Unternehmen jedoch ¨¹ber die ¨¹blichen L?sungen hinausgehen.
Der erste Schritt ist die Einrichtung eines integrierten Systems, das alle Materialdaten umfassend standardisieren kann. Die Unternehmen ben?tigen au?erdem einen Ersatzteil-Austauschbarkeitsdatensatz (SPIR), in dem alle integrierten Daten geografisch harmonisiert sind. Dies erm?glicht es den Anlagenbetreibern, bei der Beschaffung das richtige Teil und seinen urspr¨¹nglichen Lieferanten zu identifizieren.
Der n?chste Schritt ist die Implementierung einer Software, die die Verwaltung und Pflege der Materialdaten unterst¨¹tzt. Ein ideales Materialdatenmanagementsystem (MDM) kann die Lieferkette vollst?ndig unterbrechen, indem es die Interaktion mit den Lieferanten optimiert und die Betriebszeit der Anlagen erh?ht. Es muss f¨¹r alle Branchen anpassbar sein und ¨¹ber die folgenden Schl¨¹sselfunktionen verf¨¹gen:
- Materialstamm-Suchfunktionalit?ten nach Passform, Form und Funktionen
- Kodifizierung von Materialien
- Pflege und Verwaltung von Katalogvorlagen (hinzuf¨¹gen/?ndern/l?schen)
- Verf¨¹gbarkeit von detaillierten Informationen f¨¹r die Austauschbarkeit von Ersatzteilen und St¨¹cklisten
- Anpassbare Berichte
- Erm?glichung von Arbeitsabl?ufen f¨¹r die Kodierung und Katalogisierung zur ?berpr¨¹fung/Genehmigung
- M?glichkeiten zur Erstellung von Ladebl?ttern f¨¹r den ERP-Daten-Upload
- E-Mail-Benachrichtigungen
- Dynamische Datenberichterstattung
Fortgeschrittene L?sungen wie diese k?nnen nur auf der Grundlage fundierter Fachkenntnisse und jahrelanger Versuche entwickelt werden. Mit diesen Schritten hat L&T Technology 91Ô´´ (LTTS) entwickelt, die nun den Anwendern in der Branche zur Verf¨¹gung steht. Einige der wichtigsten Merkmale sind:
- Kodierungstechnik, die das Risiko einer doppelten Dateneingabe vollst?ndig ausschlie?t
- Codierte Artikel nach genauen Spezifikationen
- Markierte verderbliche Artikel zur Vermeidung von Verlusten
- Ein einziges Tool zur L?sung aller Probleme im Zusammenhang mit der Materialwirtschaft
- Obligatorischer Validierungsschritt vor der Codegenerierung, wodurch der Prozess authentischer wird
- Einfache Aktualisierung und eingebaute Standards f¨¹r die erforderliche Kodierung
- Verschiedene Zugriffsebenen f¨¹r verschiedene Benutzer, je nach deren Anforderungen
- Hoher Grad an Individualisierung
Interessanterweise wird diese einzigartige L?sung bereits intern eingesetzt, um die interne Ressourcennutzung zu optimieren und die Skalierbarkeit bei LTTS zu erh?hen. Sie kann die Materialbest?nde um 10 Prozent reduzieren, was zu direkten Kosteneinsparungen in Millionenh?he f¨¹hrt. Aufwandsintensive Unternehmen k?nnen ebenfalls gut daran tun, umfassende MDM-L?sungen zu nutzen, um ihre Abl?ufe effektiv zu optimieren, Geld zu sparen, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Produktivit?t deutlich zu verbessern.