´³¨¹²Ô²µ²õ³Ù±ð , dass die weltweiten Einnahmen aus der Fernsehwerbung im Jahr 2022 ¨¹ber 170 Mrd. USD betragen werden. Angesichts seiner Reichweite und anhaltenden Relevanz nutzen globale Unternehmen weiterhin das Potenzial des Fernsehens, um ihre Zielkunden zu erreichen.
Mit dem Aufkommen neuer Technologien und Inhaltsformate wird die Landschaft jedoch neu definiert.
OTT (Over the Top) und CTV (Connected TV) sind einige dieser neuen Werbem?glichkeiten , die das traditionelle Fernsehen erg?nzen.Lassen Sie uns jeden dieser Kan?le etwas genauerverstehen.
OTT ist im Allgemeinen die Bereitstellung von Video auf Abruf ¨¹ber einen typischen Streaming-Anbieter. Die Dienste umgehen im Wesentlichen die traditionellen Fernsehkan?le, um Ihnen digitale Streaming-Inhalte zu liefern.
OTT unterscheidet sich in mehrfacher Hinsichtvon CTV , vor allem dadurch, dass das CTV-Ger?t h?ufig von Haus aus mit dem Internet verbunden ist . Egal ob es sich um einen intelligenten Fernseher oder eine Spielkonsole handelt, ein FTV-Endger?t ist immer mit dem Netzwerk verbunden und verh?lt sich eher wie ein herk?mmliches, mit dem Internet verbundenesGer?t.
Unser aktueller Artikel befasst sich eingehend mit Strategien und Technologien zur Videomonetarisierung in der verschmelzenden OTT/CTV-Landschaft.
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Videowerbung in einem OTT/CTV-?kosystem ist oft ein kompliziertes Unterfangen mit mehreren Systemen und Komponenten , die zusammenarbeiten m¨¹ssen, um zu entscheiden, welche Werbung an welchen Nutzer ausgeliefert werden soll, und um dann die Botschaft auszuspielen . Um dies besser zu verstehen , wollen wir uns einen ?berblick ¨¹ber diese Systeme, Komponenten und ihr Zusammenspiel verschaffen . Zum besseren Verst?ndniswerden wir uns auf die wichtigsten Komponenten konzentrieren .
(Vereinfachte) Client-seitige Anzeigeneinf¨¹gearchitektur mit einer einzigen Anfrage)
Anzeigenanforderung - Die Anzeigenintegration des Videoplayers entscheidet, dass es an der Zeit ist, eine Anzeige abzuspielen, unterbricht die Wiedergabe des Inhalts (falls dieser gerade abgespielt wird) und stellt eine Anforderung an den konfigurierten Anzeigenserver. Dies geschieht normalerweise zu Beginn des Inhalts (Pre-Roll), zu einem bestimmten Zeitpunkt w?hrend der Wiedergabe (Mid-Roll) oder am Ende (Post-Roll).
Die URL f¨¹r diese Anforderung wird oft als Ad-Tag-URL bezeichnet und enth?lt Parameter, die vom Client ¨¹bergeben werden, damit der Anzeigenserver entscheiden kann, welche Anzeige an den Client zur¨¹ckgegeben werden soll.
Anzeigenantwort - Der prim?re Anzeigenserver nimmt diese Anforderung entgegen und gibt auf der Grundlage der ihm bekannten Informationen ¨¹ber die derzeit laufenden Anzeigenkampagnen, den Benutzer, der das Video ansieht , und die Wiedergabef?higkeiten des Ger?ts ein Dokument zur¨¹ck, in dem beschrieben wird, welche Anzeige(n) wann abgespielt werden sollen.
Anzeigenladen - Die Anzeigenintegration des Players analysiert dieses Dokument, um die Wiedergabe-URL der Anzeige zu ermitteln, sofern eine solche vorhanden ist, und fordert die Anzeige an, um sie wiederzugeben.
Anzeigenwiedergabe - Sobald der Player ¨¹ber eine ausreichende Menge an gepufferten Anzeigenelementen verf¨¹gt, beginnt die Wiedergabe der Elemente, ?hnlich wie bei der Wiedergabe des Inhalts.
Bei einer Pre-Roll-Videoanzeige handelt es sich um einen kurzen Videoclip, der vor Beginn der Hauptsendung angezeigt wird. Er ist sehr effektiv, da die Zuschauer auf die Hauptsendung gespannt sind und ihre Aufmerksamkeit hoch ist. Eine Post-Roll-Videoanzeige hingegen ist ein kurzer Videoclip, der nach dem Ende der Sendung abgespielt wird. Es besteht die Gefahr, dass die Betrachter zu einem anderen Video oder einer anderen Seite wechseln, bevor die Anzeige angezeigt wird, weil sie die Hauptsendung bereits beendet haben.
Eine Mid-Roll-Videoanzeige ist ein kurzer Videoclip, der zwischen dem Beginn und dem Ende einer Sendung abgespielt wird. Eine lange Sendung kann mehrere Mid-Roll-Videoanzeigen enthalten.Pre-Roll-, Mid-Roll- und Post-Roll-Anzeigen werden als lineare Videoanzeigen betrachtet, da sie in einer sequenziellen Reihenfolge zusammen mit dem Hauptvideo laufen.
Eine Begleitanzeige wird zusammen mit einer Videoanzeige (Pre-Roll, Mid-Roll oder Post-Roll) geschaltet, um den Betrachtern ein integriertes Erlebnis zu bieten. Wenn Sie sich f¨¹r die Verwendung von Begleitanzeigen entscheiden, kann der Videoplayer andere Inhalte auf derselben Seite steuern und anzeigen. Beispielsweise kann eine Mid-Roll-Videoanzeige andere Banneranzeigen auf derselben Seite synchronisieren, sodass sie f¨¹r dasselbe Produkt werben. Eine Videoanzeige kann den Seitenhintergrund oder "Skin" ver?ndern, um ein ganzseitiges Thema zu schaffen, das die Wirksamkeit der Anzeige erh?ht. Begleitende Anzeigen k?nnen Textlinks, Bildbanner oder Rich-Media-Anzeigen sein.
Eine Videoanzeige eines Drittanbieters wird Ihnen von einem Videoanzeigen-Netzwerk zur Verf¨¹gung gestellt. Auf Ihrer Website oder App fordert Ihr Videoplayer eine Videoanzeige vom prim?ren Anzeigenserver an. Wenn eine Videoanzeige von Ihren eigenen Werbetreibenden verf¨¹gbar ist, wird diese angezeigt. Ist keine passende Anzeige vorhanden, k?nnen Sie eine Videoanzeige eines Drittanbieters aus einem Videoanzeigennetzwerk anzeigen lassen. Impressions-, Klick- und Ereignisverfolgung werden f¨¹r diese Videoanzeige sowohl im prim?ren als auch im sekund?ren Anzeigenserver aufgezeichnet.
Nachverfolgung und Berichterstattung sind f¨¹r Videoanzeigen sehr wichtig. Neben den typischen Anzeigenmetriken wie Impressionen und Klicks kann eine Videoanzeige auch den Fortschritt und Interaktionsereignisse verfolgen.
Die Fortschrittsereignisse geben Aufschluss ¨¹ber die Aufmerksamkeitsspanne der Betrachter der Anzeige, einschlie?lich Start, erstes Viertel, Mitte, drittes Viertel und Abschluss. Wenn die Wiedergabe des Werbevideos beginnt, zeichnet der Videoanzeigenserver an jedem Kontrollpunkt ein Ereignis auf. Es ist zu erwarten, dass die Anzahl der Start-Ereignisse h?her ist und allm?hlich auf eine geringere Anzahl von Abschluss-Ereignissen abf?llt, da die Betrachter das Interesse verlieren.
Zweitens werden bei Interaktionsereignissen die Aktionen mit dem Werbevideo aufgezeichnet, z. B. Stummschalten, Aufheben der Stummschaltung, Anhalten, Fortsetzen, Zur¨¹ckspulen, Schlie?en oder Vollbildmodus des Videos. Anhand dieser Arten von Ereignissen k?nnen Sie die positiven und negativen Auswirkungen der Videoanzeige auf Ihre Betrachter ermitteln. Wenn Sie feststellen, dass viele Betrachter die Videoanzeige stumm schalten, wenn sie beginnt, ist sie m?glicherweise zu laut oder lenkt ab. Wenn hingegen viele Betrachter die Anzeige auf den vollen Bildschirm erweitern, genie?en sie das volle Werbeerlebnis.
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Bei der Monetarisierung von Inhalten mit Videoanzeigen ist es wichtig, die Preisdefinitionen zu verstehen, damit Sie die Monetarisierungsquellen genau vergleichen und die Rentabilit?t Ihrer Anzeigen bestimmen k?nnen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Definitionen f¨¹r die Preisgestaltung von Videoanzeigen bei der Monetarisierung mit Videoanzeigen.
CPM
Die Kosten pro tausend Impressionen sind den meisten Publishern gut bekannt und bed¨¹rfen keiner weiteren Erkl?rung.
CPM = Gesamtkosten/Gesamtanzahl der Impressionen x 1000
CPCV
Die Kosten pro vollst?ndiger Ansicht beziehen sich in der Regel auf eine Aktion, bei der Publisher nur bezahlt werden, wenn ein Video bis zu 100 % angesehen wird.
CPCV = Gesamtkosten/abgeschlossene Aufrufe
CPV
Kosten pro Ansicht bedeutet, dass der Werbetreibende immer dann zahlt, wenn die Wiedergabe der Videoanzeige beginnt. Im Gegensatz zu CPCV ist keine garantierte Betrachtungsdauer des Videos enthalten.
CPV = Gesamtkosten/Gesamtansichten
VCPM
Sichtbare Kosten pro Tausend ist eine Kennzahl, die sich auf sichtbare Impressionen (d. h. Videos, die von Nutzern l?nger als 2 Sekunden angesehen werden) in 1000 Einheiten konzentriert.
VCPM = Gesamtkosten/ansehbare Impressionen x 1000
VCPV
Viewable Cost per View ist eine Kombination der zuvor genannten Preismodelle, die sich in der Regel auf eine vollst?ndige Ansicht beziehen.
VCPV = VCPM/CPV
CPE/CPI
Bei den Kosten pro Engagement oder Interaktion wird der Werbetreibende nur dann zur Kasse gebeten, wenn der Nutzer mit dem Video interagiert.
Zeitbasierte Preisgestaltung
Dies kann sich auf CPS (Kosten pro Sekunde) oder CPH (Kosten pro Stunde) beziehen. Hier zahlen die Werbetreibenden nur f¨¹r die vereinbarte sichtbare Zeit mit einer Mindestdauer pro 1000 Impressionen.
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F¨¹r eine Anzeige, die so konfiguriert/eingerichtet ist, dass sie auf einer der Auslieferungsplattformen ausgespielt werden kann, m¨¹ssen die folgenden Schl¨¹sselereignisse eintreten und die Analysen m¨¹ssen den Anzeigenserver erreichen. Wenn eines dieser Ereignisse nicht eintritt, kann die Anzeige nicht monetarisiert werden, was zu Umsatzeinbu?en f¨¹hrt.
- Video-Player gestartet
- Anzeigenanforderung nach dem Start des Players an den Anzeigenserver gesendet
- Anzeigen-Metadaten werden geladen
- Anzeigenimpression, d. h., Anzeigendetails werden vom Player empfangen
- Anzeigenbegleiter werden eingeblendet (nur wenn nicht-lineare Begleiter eingerichtet sind)
- Anzeige abspielen
- Anzeigenklick
- Anzeigenpause
- Anzeige abspielen
- Anzeige abschlie?en
In unserem n?chsten Beitrag werden wir uns eingehender mit der Integration von Videoanzeigen auf OTT-Plattformenbefassen.