Wenn ich zur¨¹ckdenke, erinnere ich mich an zahllose F?lle vielversprechender Marken, die den Launen der digitalen Transformation zum Opfer fielen. Sie vers?umten es, angemessen auf die neuen Technologien zu reagieren und verschwanden daraufhin aus dem ?ffentlichen Bewusstsein. Dies zeigt, wie anf?llig Unternehmen f¨¹r technologische St?rungen sind und wie wichtig es ist, durch proaktive Anpassung an aufkommende Innovationen relevant zu bleiben. Daher pl?diere ich f¨¹r das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), ein Konzept, das es schon seit einiger Zeit gibt, das aber gerade erst begonnen hat, sich branchen¨¹bergreifend durchzusetzen. Ein k¨¹rzlich von IDC ver?ffentlichtes Papier geht davon aus, dass die weltweiten Ausgaben f¨¹r IoT-Ger?te und -Dienste bis 2020 1,7 Billionen Dollar erreichen werden. Da in den n?chsten drei Jahren bis zu , sind solche massiven Investitionen nur zu erwarten.
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Heute und glauben, dass es in Zukunft ein wichtiger Wachstumsmotor sein wird. zeichnet ein optimistisches Bild davon, wie Unternehmen das IoT in ihre Gesch?ftsabl?ufe einbinden. 60 % der befragten Unternehmen sind dabei, eine IoT-Initiative zu starten, um die Produktivit?t zu verbessern und die Zuverl?ssigkeit des Betriebs zu erh?hen. Allerdings befinden sich 90 % dieser Unternehmen noch in der Planungs- und Proof-of-Concept-Phase, und nur 20 % sind der Meinung, dass sie bis 2020 L?sungen in gro?em Ma?stab umsetzen k?nnen. Obwohl damit besch?ftigt sind, ihre IoT-F?higkeiten auszubauen, sehen sich 31 % mit Budgetbeschr?nkungen konfrontiert. Das Problem besteht daher darin, einen Return on Investment (ROI) f¨¹r IoT-Projekte zu entwickeln, um die Entscheidungstr?ger von deren Durchf¨¹hrbarkeit und Rentabilit?t zu ¨¹berzeugen. Einige Unternehmen verwenden ein zeitlich begrenztes Zeitfenster f¨¹r die Erzielung von Ertr?gen - ?hnlich wie bei einer Break-Even-Analyse -, um zu messen, ob die Vorteile die Kosten der Implementierung ¨¹bersteigen, und um die Zustimmung der Gesch?ftsleitung einzuholen. Dies erkl?rt die Notwendigkeit, festzulegen, wann Ertr?ge aus IoT-Initiativen erwartet werden k?nnen. Und es unterstreicht auch die Bedeutung eines unkonventionellen Ansatzes und eines ganzheitlichen Verst?ndnisses dessen, was das IoT in der Zwischenzeit bis zu den langfristigen Ertr?gen an R¨¹ckfl¨¹ssen zu bieten hat.
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Unternehmen haben Anspruch auf betr?chtliche Steuergutschriften f¨¹r IoT-F&E-Aufwendungen. Trotzdem Schlimmer noch: 37 % sagen, dass sie nicht einmal wissen, dass sie dies tun k?nnen. Dies ist insofern ¨¹berraschend, als die Steuergutschrift von 13 % auf solche Ausgaben zum Ausgleich aller Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung verwendet werden kann - von der Maschinenabschreibung bis zur alternativen Mindeststeuer (AMT). In der Implementierungsphase m¨¹ssen die vorhandenen Ger?te an ein einziges Unternehmensnetzwerk angeschlossen werden. Dadurch entsteht ein einheitlicher Datenstrom, der f¨¹r dynamische Effizienzanpassungen der aktuellen Gesch?ftsprozesse genutzt werden kann. hat ergeben, dass ?l- und Gasunternehmen durch die Vernetzung von Bohranlagen und die ?berwachung ihrer Funktionen ihr Ergebnis um 11 % verbessern k?nnen. Auch wenn eine sofortige unternehmensweite Implementierung verlockend erscheinen mag, ist es weitaus besser, zun?chst einen Reifefahrplan zu entwickeln. Mit den Erkenntnissen aus einem erfolgreichen Pilotprojekt und der Wiederholung bew?hrter Praktiken in allen Abteilungen und Betrieben k?nnen die Hersteller Meilensteine schneller erreichen. Dies w¨¹rde bedeuten, dass sie schlie?lich , um die Sichtbarkeit zu verbessern, Fernbetrieb und -diagnose zu erm?glichen und Kostenvorteile zu erzielen. Die Endphase eines ausgereiften IoT-Implementierungsprogramms ist durch fortgeschrittene Automatisierung und datengesteuerte Business Intelligence gekennzeichnet. Pr?diktive Analysen k?nnen auf historischen und Echtzeit-IoT-Daten aufbauen, um Ausf?lle vorherzusagen, Prognosen zu erstellen und Wartungsarbeiten zu planen. Parallel dazu k?nnen die Daten zur Messung der Anlagennutzung genutzt werden, um die Gesamtanlageneffektivit?t (OEE) zu ermitteln und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Eine Verbesserung der OEE um nur (ROA) . Kurz gesagt, es gibt keinen wirklich definierten Zeitrahmen, innerhalb dessen Sie bei IoT-Projekten mit einem ROI rechnen k?nnen. Sie erfolgt in Phasen und steigt mit dem Umfang, dem Ausma? der Implementierung und dem Reifegrad der Praxis. Dar¨¹ber hinaus gibt es in das IoT implementiert wird. Der Nutzen ist branchen¨¹bergreifend messbar, erfordert aber einen abgestuften, geplanten Ansatz, der nicht durch etablierte ROI-Bewertungsrahmen eingeschr?nkt wird.