In unserem letzten Blog haben wir ¨¹ber die wachsende Bedeutung und Akzeptanz der Monetarisierung von Videowerbung auf OTT-Plattformen berichtet. Lassen Sie uns einen Blick auf einige der aktuellen Methoden werfen, die f¨¹r die Einblendung von Videowerbung verwendet werden.
Dies geschieht auf zwei Arten - CSAI (Client-Side Ad Insertion) und SSAI (Server-Side Ad Insertion).
Bevor wir uns jedoch n?her mit den technischen Aspekten dieser Anzeigeneinblendungsmethoden befassen, sollten wir kurz verstehen, wie der Videoplayer - die wichtigste Einheit im ?kosystem der Videobereitstellung - funktioniert.
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In dem Wort "Wiedergabe" steckt eine Menge drin! Die Benutzeroberfl?che eines Videoplayers ist das erste, was die meisten Menschen mit der Wiedergabe in Verbindung bringen, da sie diese am h?ufigsten sehen und mit ihr interagieren, wenn sie ein Video ansehen.
Der Player steuert die Wiedergabe, f¨¹hrt ?berpr¨¹fungen durch, verf¨¹gt ¨¹ber Algorithmen f¨¹r die Entscheidungsfindung und stellt verschiedene andere wichtige Aspekte der Wiedergabe ¨¹ber die eigentlichen Steuerelemente hinaus dar. Zu seinen Funktionen geh?ren Features wie Untertitel und Untertitel, programmatische APIs zur Steuerung der Wiedergabe, Hooks f¨¹r Dinge wie clientseitige Analysen, Werbeeinblendungen und vieles mehr.
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Beim Videostreaming wird der eigentliche Inhalt in kleinere einzelne Segmentdateien aufgeteilt und ¨¹ber das Netzwerk zum anfordernden Videoplayer transportiert. Daher ben?tigen wir einen Mechanismus (oder Metadaten), mit dem der Player die empfangenen Segmente lesen und verstehen kann. Es ist die Aufgabe der Manifestdateien (auch Wiedergabelistendateien genannt), dem Player mitzuteilen, wo er die Segmentdateien finden kann. Die Master-Manifestdatei ist die erste Anlaufstelle f¨¹r den Player. Wenn der Player das Master-Manifest l?dt, sieht er sich alle Details zu den verschiedenen verf¨¹gbaren Stream-Aufl?sungen und Segmenten an und w?hlt das beste aus. Die Manifestdatei enth?lt auch Angaben zu den Anzeigeneinblendungen, die in die Metadaten eingebettet sind. Nachdem wir nun wissen, was eine Manifestdatei ist, wollen wir zu CSAI und SSAI zur¨¹ckkehren.
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In einem CSAI-Flow wird die Werbung direkt auf dem Ger?t des Endnutzers verwaltet und eingef¨¹gt. Aus Sicht der Auslieferung werden Inhalte und Werbung getrennt, wobei der Videoplayer Inhalte und Werbung unabh?ngig voneinander ausf¨¹hrt. Der Player ist auch in der Lage, je nach Bedarf zwischen beiden zu wechseln.
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- F¨¹r das Streaming digitaler Inhalte muss der Videoplayer das Manifest herunterladen und CSAI-bezogene Metadaten lesen (Anzeigenschlitze, Anzeigenserver usw.).
- Pre-Roll-Werbung wird vor dem Start des Videos abgespielt.
- Das Fragment wird angehalten, wenn das Video eine bestimmte Anzeigenmarkierung erreicht.
- Der Video Player sendet dann einen API-Aufruf als Anfrage an den Anzeigenserver.
- Der Server antwortet mit einem Metadaten-Tag (z. B. VAST), das alle Informationen ¨¹ber die Anzeige enth?lt.
- Der Player liest die Informationen und streamt die Werbung.
- Nach Abschluss wird das Video an der Stelle fortgesetzt, an der es vor der Werbung angehalten wurde.

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In einem SSAI-Flow werden die Anzeigen im letzten Moment direkt mit den Metadaten des Streaming-Videos auf der Serverseite verkn¨¹pft. Inhalt und Werbung stehen in engerer Beziehung zueinander, was eine reibungslosere Wiedergabe und einen fl¨¹ssigeren ?bergang erm?glicht.
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- In einem SSAI-Flow wird die Werbung im letzten Moment direkt an das Streaming-Manifest auf der Serverseite angeh?ngt. Inhalt und Werbung stehen in engerer Beziehung zueinander, was eine reibungslosere Wiedergabe und ?berg?nge erm?glicht.
- Diese Arbeitsweise ist mit dem traditionellen linearen Fernsehen vergleichbar.
- Der Hauptunterschied zwischen Rundfunkwerbung und SSAI besteht darin, dass letztere eine gezielte Ausrichtung der Werbung auf den einzelnen Endnutzer erm?glicht.

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Sowohl Client-Side Ad Insertion als auch Server-Side Ad Insertion haben ihre Vor- und Nachteile. CSAI ist in der Regel einfacher einzurichten, hat aber aufgrund von Werbeblockern und Plattformbeschr?nkungen eine geringere Auslastungsrate.

SSAI ist etwas komplizierter einzurichten und etwas teurer, bietet aber ein insgesamt angenehmeres Erlebnis.
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Die typischen Softwarekomponenten einer Werbeplattform eines OTT-Dienstanbieters sehen wie folgt aus

Bei der Auslieferung von Anzeigen auf einer OTT-Plattform f¨¹r eine Werbekampagne eines Werbetreibenden sind eine Reihe von Schritten erforderlich. Die Art der Auslieferung kann je nach dem f¨¹r die Plattform und die kompatiblen OTT-Ger?te relevanten Werbeprotokoll unterschiedlich sein.
- In einem ersten Schritt wird die Zielgruppe f¨¹r eine bestimmte Kampagne gruppiert. Diese Liste von Nutzern wird aus der Datenbank der Plattform und den Nutzeranalysedaten erstellt und anhand einiger qualitativer Metriken wie Inhaltskonsum, Reichweite, Beliebtheit, geografische Lage, Sprache, Alter usw. gefiltert.
- Im n?chsten Schritt liegt der Schwerpunkt auf dem Start der Werbekampagne, indem das System zur Verwaltung der Werbekampagne in die Systeme zur Anzeigenaggregation und -auslieferung integriert/konfiguriert wird, um die Anzeigenauslieferung zu starten.
- Als N?chstes wird die Kampagne live geschaltet und die Werbung wird dem Publikum vorgespielt. Tags werden als Anweisung an den Media Player der OTT-App verwendet, wie das Video und die Werbung dem Zuschauer vorgespielt werden sollen, und Tracking-Daten werden an die Systeme f¨¹r die Anzeigenaggregation und -auslieferung zur¨¹ckgesendet.
- Im letzten Schritt werden die Berichte ¨¹ber die Ergebnisse/Anzeigenaufrufe von den Systemen zur Anzeigenaggregation und -auslieferung und der unterst¨¹tzenden Finanzsoftware konsolidiert und an den Werbetreibenden zur Rechnungsstellung weitergeleitet.
In unserem n?chsten Beitrag werden wir auf die einzelnen Komponenten der Anzeigenplattform im Detail eingehen.