Die Digitalisierung des globalen Gesundheitswesens bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. W?hrend die Vorteile betr?chtlich sein k?nnen, hat sich der Umgang mit potenziellen Sicherheitsbedenken als eine gro?e Herausforderung f¨¹r Gesundheitsorganisationen weltweit herausgestellt. Insbesondere die COVID-19-Pandemie hat die Widerstandsf?higkeit und die F?higkeiten der globalen Gesundheitsbranche vor eine gro?e Herausforderung gestellt. Von der pers?nlichen Diagnostik bis hin zu medizinischen Ger?ten mussten Anbieter und OEMs ihre Aktivit?ten und Betriebsparadigmen verst?rken, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden
Die Digitalisierung ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden, um die Sicherheit von Gesundheitsdaten zu gew?hrleisten. Die Datensicherheit hat sich zu einem wichtigen Anliegen der Gesundheitsbranche entwickelt. Die gro?en Mengen an sensiblen pers?nlichen Daten, die bei medizinischen Organisationen und Ger?teherstellern vorhanden sind, machen sie zu den Hauptangriffszielen, und den meisten von ihnen fehlt es nach wie vor an den notwendigen Werkzeugen und Fachkenntnissen, um sich vor potenziellen Herausforderungen zu sch¨¹tzen.
Der j¨¹ngste weltweite Anstieg der Cyberkriminalit?t hat dazu gef¨¹hrt, dass viele Organisationen des Gesundheitswesens erkannt haben, dass sie ein ¨¹berarbeitetes Paradigma f¨¹r die Cybersicherheit ben?tigen. Insgesamt beginnt die Branche nun, die Notwendigkeit einer aktualisierten Datensicherheit zu erkennen, doch die Herausforderungen bleiben bestehen.
Weltweit ist die Medizinbranche mit ihren veralteten Systemen und L?sungen eines der attraktivsten Ziele f¨¹r Cyberkriminelle. Medizinische Organisationen stehen heute mehr als andere unter Druck, die Sicherheit ihrer Daten und digitalen Ressourcen zu verbessern. Diese Unternehmen sind ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen, und solange sie mit wertvollen Daten umgehen, wird das auch so bleiben.
Die Notwendigkeit besteht daher in der verst?rkten Anwendung und Umsetzung von Cybersicherheitsma?nahmen und -richtlinien. Dabei geht es nicht nur um den Schutz vor Angriffen oder die Verhinderung von Sicherheitsverletzungen, sondern auch um die Minimierung des potenziellen Schadens, der durch einen erfolgreichen Angriff entsteht.
Obwohl sich die globale Medizinbranche heute der aufkommenden und dringenden Notwendigkeit bewusst ist, die Datensicherheit zu gew?hrleisten, gibt es nach wie vor einige Hindernisse. Hier sind einige der wichtigsten H¨¹rden, die wir im Blick haben:
- Ransomware-Angriffe
Ransomware-Vorf?lle plagen f¨¹hrende Krankenh?user weltweit im Jahr 2020 und sogar noch im Jahr 2021. Wenn wir jetzt nicht die notwendigen ?nderungen vornehmen, k?nnte es 2022 noch schlimmer werden. Etwa ein Drittel der gro?en globalen Gesundheitsorganisationen war allein im Jahr 2020 bereits von einem Ransomware-Vorfall betroffen, und zwei Drittel dieser Vorf?lle waren erfolgreich.
- Bedrohung f¨¹r mobile Anwendungen
Eine gro?e Bedrohung f¨¹r die Datensicherheit im Gesundheitswesen liegt im ?kosystem der mobilen medizinischen Anwendungen. Mit der rasanten Verbreitung von Telemedizin - die allein im ersten Quartal 2020 um 50 % zunehmen wird und dazu beitr?gt, dass die Gesundheitsf¨¹rsorge immer zug?nglicher wird - sind immer neue Risiken entstanden. Sensible medizinische Informationen sind zunehmend ¨¹ber intelligente mobile Ger?te zug?nglich, die leider oft nicht ¨¹ber eine angemessene Sicherheitsabdeckung verf¨¹gen.
- IoT-Schwachstellen
Ein weiterer wichtiger Technologietrend mit potenziell beunruhigenden Auswirkungen auf die Cybersicherheit ist die zunehmende Verbreitung des Internets der Dinge (IoT) im gesamten Gesundheitswesen. W?hrend viele Gesundheitsorganisationen weltweit die Vorteile des IoT-?kosystems nutzen, um ihre Abl?ufe zu rationalisieren und die Datenberichterstattung zu verbessern, sind diese Ger?te ohne angemessene Cybersicherheitsma?nahmen oft anf?llig.
- Herausforderungen bei der Interoperabilit?t
In dem Ma?e, in dem Krankenh?user digitale Dienste konzipieren, integrieren und in gr??erem Umfang nutzen, k?nnte die Interoperabilit?t zu einer Herausforderung werden. Die meisten L?sungen f¨¹r elektronische Gesundheitsakten (EHR) verf¨¹gen heute ¨¹ber propriet?re F?higkeiten und Funktionen, die eine optimierte Kommunikation mit ?hnlichen (und relevanten) Systemen behindern k?nnten. Dies k?nnte zu Verz?gerungen oder sogar Fehlern f¨¹hren und sensible Daten dem Zugriff Unbefugter aussetzen.
- Anf?lligkeit der Software-/Hardware-Lieferkette
Unternehmen integrieren eine Vielzahl von Systembibliotheken von Drittanbietern und vom Hersteller gelieferte Hardware, um eine nahtlose Konnektivit?t zu erreichen. Dies f¨¹hrt zu einer Reihe neuer Sicherheitsl¨¹cken im System. Die vom Hersteller gelieferten Komponenten und Bibliotheken sollten auf Sicherheitsm?ngel untersucht werden. F¨¹r die Validierung der Module sollte ein Konzept der gemeinsamen Verantwortung gelten.
Die Anbieter m¨¹ssen f¨¹r die Sicherheit der Elemente vor der Integration verantwortlich sein, w?hrend die Unternehmen f¨¹r die Gesamtsicherheit der Ger?te und Plattformen nach der Integration verantwortlich sind.
Bei LTTS teilen wir unsere kollektiven Erkenntnisse dar¨¹ber, wie wir diese Herausforderungen ¨¹ber das gesamte digitale Produktportfolio unserer Kunden hinweg angehen, indem wir einen integrierten Ansatz nutzen, der Datenschutzdienste mit L?sungen zum Schutz von Endger?ten kombiniert, um eine vollst?ndige Transparenz des Benutzerverhaltens ¨¹ber alle Ger?te hinweg zu gew?hrleisten. Erfahren Sie noch heute mehr.