Aus einer aktuellen auf der Welt nach wie vor keinen Zugang zu sicheren und erschwinglichen Operationen haben. In einem anderen Bericht wird darauf hingewiesen, dass nur j?hrlich einfache Operationen durchf¨¹hren - eine erhebliche infrastrukturelle Belastung. Die Situation verschlimmert sich in den l?ndlichen Gebieten der Entwicklungsl?nder noch weiter. Eine im Journal of Perinatology ver?ffentlichte Studie zeichnet ein alarmierendes Bild des . Mit etwa 0,75 Millionen Neugeborenen, die jedes Jahr sterben - ein Rekordwert f¨¹r ein Land - bleibt die l?ndliche Bev?lkerung durchweg benachteiligt. Unzureichende personelle Ausstattung der Gesundheitseinrichtungen, unzureichende Finanzierung und schlechte Regierungsf¨¹hrung behindern weiterhin den gleichberechtigten Zugang zu erschwinglicher oder kostenloser Gesundheitsversorgung. Aufgrund dieser Gegebenheiten experimentiert der Gesundheitssektor mit telemedizinischen Versorgungsmodellen, die die eklatante L¨¹cke zwischen der Nachfrage der Patienten und dem Angebot der Anbieter schlie?en k?nnen. Der erste dokumentierte Fall von Telechirurgie l?sst sich auf das Jahr 2001 zur¨¹ckverfolgen. an einem Patienten durch, der sich in einem Krankenhaus in Frankreich befand. Es gab jedoch mehrere Nachteile - der gr??te war die Verz?gerung der Kommunikation. Bei den bestehenden Telekommunikationsnetzen ist es schwierig, die Latenzzeit zu halten, um eine Verschlechterung der Leistung und der Patientenerfahrung zu vermeiden.
91Ô´´
Mit , ist es nun m?glich, aus der Ferne mit gr??erer Genauigkeit und Zuverl?ssigkeit zu konsultieren, zu diagnostizieren, zu behandeln und zu intervenieren. Dies schafft die Grundlage f¨¹r die Umsetzung von Mobilit?ts- und Augmented-Reality-L?sungen (AR) in einem noch nie dagewesenen Umfang. Da Vinci-Roboter stellen die perfekte Konvergenz dieser beiden L?sungen dar und erm?glichen es Fachleuten, Fernoperationen an medizinisch isolierten Orten, in Kriegsgebieten und sogar im Weltraum durchzuf¨¹hren. Bei der Erforschung der Vorteile der Telemedizin bei der Behandlung chronischer Erkrankungen hat die Veteranenverwaltung (VA) eine Reihe weiterer positiver Ergebnisse festgestellt. Das telemedizinische Programm trug dazu bei, die Zahl der Krankenhausaufenthalte um 25 % zu verringern, die Zahl der Krankenhauseinweisungen um 19 % zu reduzieren und die Patientenzufriedenheit um 86 % zu steigern. Zur weiteren Untermauerung dieses Arguments hat eine Forschungsstudie nicht nur Ergebnisse, sondern auch in Bezug auf . Sie ergab, dass die Telemedizin auf der Intensivstation in 37 % der 1000 Testszenarien zu Kosteneinsparungen f¨¹hrte. Um die Reichweite der Telemedizin zu testen, eines Programms zur Aufkl?rung ¨¹ber Arthritis untersuchten. Diese Studie wurde mit alternden Patienten durchgef¨¹hrt, die an entz¨¹ndlicher Arthritis leiden und in abgelegenen Gebieten mit begrenzter Anbindung wohnen. Die von den Teilnehmern gesammelten Interviewdaten belegten den sozialen und p?dagogischen Nutzen und machten deutlich, dass eine solche Versorgung ohne Telemedizin nicht m?glich gewesen w?re. Die Schaffung eines ganzheitlichen, patientenzentrierten Versorgungsmodells h?ngt nicht nur von der Erbringung der Leistungen ab, sondern auch von der F?higkeit, wichtige Patientendaten aus der Ferne und ohne Eingriff zu erfassen und zu ¨¹bertragen. Da Technologien , ist die Nutzung des ?kosystems der vernetzten Ger?te ein naheliegender Ausgangspunkt. Diese Ger?te sind so konzipiert, dass sie Biosignale ohne Benutzereingriff fern¨¹berwachen. Fortschritte in der Sensortechnologie und Mikroelektronik k?nnen auch den Dialog zwischen Verbrauchern und Gesundheitsdienstleistern verbessern. Nach einem ?hnlichen Ansatz k?nnten auch andere Akteure in der Wertsch?pfungskette des Gesundheitswesens, wie z. B. die Pharmaindustrie, in den Prozess einbezogen werden. Nehmen wir das Beispiel der , die die reine ?sthetik traditioneller T?towierungen mit der Funktionalit?t von Wearables kombinieren. Sie sind nicht nur leichter zu tragen, sondern ihre elektrisch leitende Farbe enth?lt auch eine Reihe von Sensoren, die helfen, die Vitaldaten des Benutzers zu ¨¹berwachen. Wenn sich die Anbieter daf¨¹r entscheiden, diese Informationen ¨¹ber ein geschlossenes Netzwerk auszutauschen, werden die Patientendaten zug?nglich, wodurch Fehler, doppelter Aufwand und langfristig auch R¨¹ck¨¹berweisungen minimiert werden k?nnen. Um jedoch das volle Potenzial der Telemedizin auszusch?pfen, m¨¹ssen die Gesundheitsdienstleister sie mit AR erg?nzen.
91Ô´´
AR verspricht, unvergleichliche Einblicke in die menschliche Anatomie zu gew?hren. Die Technologie wird bereits von einigen Start-ups genutzt , die die Erfolgsquote beim ersten Venentreffer um das 3,5-fache verbessern k?nnen. Letztes Jahr entfernte Dr. Shafi Ahmed, ein Chirurg am Royal London Hospital, einen Tumor aus der Leber und dem Darm eines Patienten in der Die Brille erm?glichte es ihm, diese Operation f¨¹r rund 14 000 Studenten in 32 L?ndern live zu ¨¹bertragen, so dass sie die M?glichkeit hatten, mit ihm zu interagieren und ihm direkt Fragen zu stellen, w?hrend er die Operation durchf¨¹hrte. Theoretisch lassen sich die Einsatzm?glichkeiten von AR auch auf Apotheken und andere erg?nzende Segmente der Medizinbranche ausweiten. Apotheken k?nnen kamerabasierte mobile Anwendungen zum Scannen und Erfassen von Rezepten und f¨¹r den schnellen Zugriff auf Arzneimittel- und Bestandsinformationen nutzen. Labormitarbeiter, die Experimente aus der Ferne steuern und ¨¹berwachen sowie Testergebnisse abrufen, k?nnen die Risiken beim Umgang mit Gefahrstoffen minimieren. Dar¨¹ber hinaus kann die Selbstdiagnose verbessert werden, indem Patienten mit AR-f?higen Wearables zur ?berwachung verschiedener Parameter ausgestattet werden. Im Zusammenhang mit dem Verbrauchermarkt bietet die wachsende ?ltere Bev?lkerung eine Reihe von M?glichkeiten f¨¹r die Implementierung von AR. Durch den Einsatz von Wearables und Apps kann AR den Selbstpflegeprozess der Patienten auf die n?chste Stufe heben. Die F?rderung von k?rperlichen Aktivit?ten, die Bereitstellung von Erinnerungen f¨¹r allt?gliche Aufgaben und sogar die Organisation von Dosierungspl?nen sind nur einige der M?glichkeiten.
91Ô´´
In der Medizinbranche selbst k?nnen die gleichen integrierten Sensoren, die zur Aufzeichnung von Patientendaten verwendet werden, auch zur Aufzeichnung von Ger?tedaten genutzt werden. Die Fern¨¹berwachung des Maschinenzustands kann von Technik- und Serviceteams zur Durchf¨¹hrung von Wartungs- und Instandhaltungsaktivit?ten eingesetzt werden, wobei datengest¨¹tzte Prognosen zur Durchf¨¹hrung einer vorausschauenden Wartung und zur Optimierung der Betriebszeit der Ger?te genutzt werden. Mit einem proaktiven Wartungsansatz k?nnen Unternehmen sicherstellen, dass Au?endienstmitarbeiter Ersatzbestellungen f¨¹r besch?digte Komponenten nahezu in Echtzeit aufgeben, ohne ihren Arbeitsplatz verlassen zu m¨¹ssen. Sie k?nnen auch AR-f?hige Headsets verwenden, um fehlerhafte Maschinen zu scannen und Fehlermodussimulationen f¨¹r die Ursachenanalyse durchzuf¨¹hren, was den Druck auf ihre Gewinnspanne deutlich verringert. Es ist offensichtlich, dass das Zusammenspiel von Mobilit?t und AR Anwendungen bietet, die nicht nur die Herausforderungen des Gesundheitswesens angehen, sondern auch einen vollst?ndigen Einblick in die Gesundheit von Patienten und Unternehmen erm?glichen.