91Ô­´´

Zum Hauptinhalt springen
Startseite

Suche

 
 
 
Header (Main)
Industrie
Mobilit?t Mobilit?t
Automobilindustrie
Elektrifizierung von Fahrzeugen

Elektrifizierung von Fahrzeugen

Erkunden Sie
Luft- und Raumfahrttechnik
Optimierte Flugzeugausfallzeiten und Gemeinkosten f¨¹r eine f¨¹hrende globale Fluggesellschaft mit automatisierten Analysen

Optimierte Flugzeugausfallzeiten und Gemeinkosten f¨¹r eine f¨¹hrende globale Fluggesellschaft mit automatisierten Analysen

Erkunden Sie
Schienenverkehr
Inspektionssystem f¨¹r Eisenbahnschienen

Inspektionssystem f¨¹r Eisenbahnschienen

Erkunden Sie
Kommerzielle Fahrzeuge und Wohnmobile
Der Weg zur autonomen Mobilit?t

Der Weg zur autonomen Mobilit?t

Erkunden Sie
Off-Highway-Fahrzeuge
Auf dem Weg zur vernetzten Mobilit?t: Eine ER&D-Perspektive

Auf dem Weg zur vernetzten Mobilit?t: Eine ER&D-Perspektive

Erkunden Sie
Wie KI die n?chste ?ra der Mobilit?t antreibt

Wie KI die n?chste ?ra der Mobilit?t antreibt

Erkunden Sie
Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit
Diskrete Fertigung und Industrieprodukte
Geb?udetechnik und intelligente Infrastruktur
Elektrische Leistung und Steuerungen
Industrielle Maschinen
Erschlie?en Sie die Zukunft der Fertigung mit Fabriken der Zukunft

Erschlie?en Sie die Zukunft der Fertigung mit Fabriken der Zukunft

Erkunden Sie
Prozessfertigung
?l und Gas
Chemikalien
FMCG
ISG-Anbieter-Linse? 2024: Dienstleistungen und L?sungen f¨¹r die ?l- und Gasindustrie

ISG-Anbieter-Linse? 2024: Dienstleistungen und L?sungen f¨¹r die ?l- und Gasindustrie

Erkunden Sie
Agentische KI: Die transformative KI, auf die Unternehmen gewartet haben?

Agentische KI: Die transformative KI, auf die Unternehmen gewartet haben?

Erkunden Sie
Tech Tech
HiTech
Unterhaltungselektronik
Medien und Unterhaltung
NexGen Comms
Halbleiter
L&T Technology 91Ô­´´ sichert sich als strategischer Partner eines globalen Netzwerkanbieters einen 50-Millionen-Dollar-Vertrag

L&T Technology 91Ô­´´ sichert sich als strategischer Partner eines globalen Netzwerkanbieters einen 50-Millionen-Dollar-Vertrag

Erkunden Sie
MedTech
Revolutionierung der Endoskopie durch softwaredefinierte Innovation in Zusammenarbeit mit NVIDIA

Revolutionierung der Endoskopie durch softwaredefinierte Innovation in Zusammenarbeit mit NVIDIA

Erkunden Sie
?ffentliche Infrastruktur & Smart Cities
Projekt f¨¹r integrierte intelligente ?berwachung

Projekt f¨¹r integrierte intelligente ?berwachung

Erkunden Sie
Software und Plattformen
LTTS und SymphonyAI bieten KI-basierte Transformation

LTTS und SymphonyAI bieten KI-basierte Transformation

Erkunden Sie
Dienstleistungen
Digitale Technik & Beratung Digitale Technik & Beratung
K¨¹nstliche Intelligenz
Cybersecure
?berwachung der Sicherheit
Sicherheitsdienste
Sicherheitsl?sungen
Immersive Erlebnisse
Industrie 4.0
Produktberatung
Nachhaltigkeitstechnik
Nachhaltige intelligente Welt
5G
Beschleunigung der Produktentwicklungszyklen mit (KI)

Beschleunigung der Produktentwicklungszyklen mit KI

Erkunden Sie
Produktentwicklung Produktentwicklung
Software-Entwicklung
Cloud-Technik
DevOps
Technische Analytik
Immersive Erlebnisse
Unterhalt & Wartung
Benutzererfahrung
Sprachliche Innovationen
Eingebettete Technik
Eingebettete Systeme
Lebensunterhalt
VLSI
Wearables Technik
Mechanische Konstruktion
CAE UND CFD
CAx-Automatisierung
±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ und Validierung
Integrierter Entwurf, Validierung und ±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ
Labor als Dienstleistung
±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ
Erm?glichung eines Paradigmenwechsels beim Testen Eine LTTS-KI-Perspektive

Erm?glichung eines Paradigmenwechsels beim Testen Eine LTTS-KI-Perspektive

Erkunden Sie
Fertigungstechnik Fertigungstechnik
Intelligente Fertigung
Anlagenplanung & Engineering
Beschleunigte Operationen
Digitale Fabrik & Simulationen
Technik der Versorgungskette
Beschaffung und Einkauf
Herstellung und Planung
Beschleunigte Operationen
Digitale Fabrik & Simulationen
Leitungserweiterung & ?bertragung
Automatisierung der Fertigung
Entwicklung neuer Produkte
Anlagenplanung & Engineering
PLM in der Cloud
Ausf¨¹hrung der Produktion
Agile Lieferkette
Inhaltliche Gestaltung
Material- und Teilemanagement
Beschaffung und Einkauf
K¨¹nstliche Intelligenz im Supply Chain Management

K¨¹nstliche Intelligenz im Supply Chain Management

Erkunden Sie
Anlagenbau Anlagenbau
CAPEX Projekt E/EPCM Dienstleistungen
Operative Exzellenz
Pflanzenerhaltung und Management
Material- und Teilemanagement
Technik zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Die Ansicht der ARC Advisory Group ¨¹ber die Digital Twin Solution von LTTS

Die Ansicht der ARC Advisory Group ¨¹ber die Digital Twin Solution von LTTS

Erkunden Sie
L?sungen
AiCE
AiKno?
AnnotAI
ARC
Asset Health Rahmenwerk
CHEST-rAi?
Vernetzte Sicherheit
EDGYneer
ESM
EvQUAL
FlyBoard?
Fusion
i-BEMS
Nliten
nBOn
PSM
SafeX
Halbleiter-IP
Sensor- und Gateway-L?sung
UBIQWeise 2.0
Einblicke
Analystenberichte
Blogs
µþ°ù´Ç²õ³¦³ó¨¹°ù±ð²Ô
Fallstudien
eBooks
Veranstaltungen & Webinare
Podcasts
PoVs
Whitepapers
Karriere
?ber uns
Anerkennungen
Allianzen
Analysten
Direktorium
CSR
Engineer At Heart
Engineering the change
Investoren
Nearshore-Zentren
Nachrichten und Medien
Qualit?tsmanagement
Unternehmerische Nachhaltigkeit
Testimonials
Kontakt
Header (Secondary)
Search
Mail
  • English
  • Deutsch
  • ÈÕ±¾Óï
Kontakt

µþ°ù´Ç³Ù°ì°ù¨¹³¾±ð±ô

  1. Startseite
  2. Blogs
  3. Kartierung der digitalen Cloud-Architektur im Gesundheitswesen: FHIR und EHR in der Medizintechnik

Kartierung der digitalen Cloud-Architektur im Gesundheitswesen: FHIR und EHR in der Medizintechnik

Ashwin Atri
Ashwin Atri

Leitender Spezialist, Digitale Produktdienstleistungen

Medizinische Ger?te

Ver?ffentlicht am12 May 2023

min lesen

418

Ansichten

Digitale Cloud-Architektur f¨¹r das Gesundheitswesen

Seit 2020 ist die Nachfrage nach virtueller Gesundheitsversorgung um das 38-fache gestiegen. Diese beispiellose Expansion bietet wiederum sowohl erhebliche Chancen als auch Herausforderungen f¨¹r die gro?en Gesundheitsunternehmen weltweit.

Das rasante Wachstum hat nicht nur den Multikanal-Zugang zu einem gr??eren Patientenstamm erm?glicht, sondern auch die Erzeugung riesiger Mengen sensibler gesundheitsbezogener Daten ausgel?st - ein ergiebiges Jagdrevier f¨¹r Cyber-Bedrohungsakteure. Gleichzeitig stellt die Abh?ngigkeit von alten, uneinheitlichen Systemen eine Herausforderung f¨¹r die Integrierbarkeit dar, insbesondere mit dem Aufkommen von telemedizinischen Anwendungen und dem Internet der medizinischen Dinge (Internet of Medical Things, IoMT), die zur Datenvermehrung beitragen.

Die Centers for Medicare & Medicaid 91Ô­´´ (CMS) und das Office of the National Coordinator for Health IT (ONC) haben als Reaktion auf das sich entwickelnde Szenario Richtlinien eingef¨¹hrt, die die Abschaffung der derzeitigen siloartigen Datensysteme vorschreiben. Diese Richtlinien stellen einen Versuch dar, eine nahtlose datengest¨¹tzte Kommunikation zwischen Krankenh?usern, ?rzten, Kostentr?gern, pharmazeutischen Unternehmen und Herstellern von medizinischen Ger?ten und Ausr¨¹stungenzu erm?glichen - und damit bessere Gesundheitsergebnisse auf breiter Front zu erzielen.

Aus betrieblicher Sicht zwingen die neuen Vorschriften die IT-Teams in Gesundheitseinrichtungen dazu, Interoperabilit?t als funktionale Softwareanforderung zu etablieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der nahtlosen und vollst?ndigen bidirektionalen ?bertragung von Gesundheitsinformationen, einschlie?lich Patientendaten, zwischen relevanten und zugelassenen Beteiligten.

Um eine solche Interoperabilit?t zu erreichen, m¨¹ssen die heutigen Gesundheitssysteme ¨¹ber eine gemeinsame Schnittstelle kommunizieren k?nnen. Angesichts von ¨¹ber 40 Standardentwicklungsorganisationen (SDOs) im IT-Bereich des Gesundheitswesens ist die Wahl des richtigen standardisierten Formats f¨¹r die Dateninteroperabilit?t und -speicherung jedoch ein dringendes Problem f¨¹r Gesundheitsdienstleister. Die rasche Zunahme des Datenvolumens f¨¹hrt daher zu zunehmenden Bef¨¹rchtungen in der gesamten Branche und veranlasst zu einer verst?rkten Nutzung der Cloud - ein ?bergang, der die kritische Notwendigkeit eines rationalisierten Datenaustauschs gem?? den standardisierten Interoperabilit?tsrichtlinien weiter unterstreicht.

91Ô­´´

Der Schritt zur Cloud-basierten Speicherung von Gesundheitsdaten

In einer im April 2021 ver?ffentlichten Umfrage wurde untersucht, wie HCOs ihre Patientendaten speichern. Die Zahlen zeigten, dass die meisten HCOs ihre Daten zwar zentralisieren, aber nur etwa 24 Prozent von ihnen eine zukunftssichere hybride Cloud-Infrastruktur einrichten wollen.

FHIR

Abbildung 1: Prozentsatz der HCOs, die jede Speicherl?sung nutzen

Laut Gartner entwickelt sich die Cloud-basierte Datenspeicherung im Gesundheitswesen selbst in diesem Anfangsstadium zu einem Marktst?rer. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht. Unternehmen erkennen zunehmend die Vorteile eines hybriden oder Multi-Cloud-Ansatzes, um potenzielle Cybersicherheitsprobleme zu l?sen. Im Jahr 2022 nutzten nur etwa drei Prozent der Unternehmen eine einzige private oder ?ffentliche Cloud, was im Vergleich zum H?chststand von 29 % im Jahr 2019 deutlich niedriger ist.

Und auch HCOs, die von der traditionellen monolithischen Architektur abr¨¹cken und eine dezentralisierte, gemeinsam nutzbare und skalierbare Cloud-Architektur einf¨¹hren, profitieren von den Vorteilen. Ein wesentlicher Vorteil ist die Unabh?ngigkeit von starren IT-Infrastrukturen, die die Interoperabilit?t zwischen Servern einschr?nken. Ein zweiter Vorteil ist die Flexibilit?t: die Freiheit, eine hybride/Multi-Cloud-Architektur nach Bedarf zu nutzen, um Gesundheitssysteme zu skalieren und eine beliebige Anzahl von Cloud-L?sungen nach Bedarf einzusetzen.

In Zukunft werden die Fortschritte bei den Cloud-Innovationen, einschlie?lich der intelligenten Cloud-Integration, der Cloud-f?higen Heimautomatisierung und der autonomen Multi-Cloud-Container-Plattformen, den HCOs das Versprechen einer h?heren Wertsch?pfung, Sicherheit und Konnektivit?t geben.

Dieses Szenario ist jedoch nur m?glich, wenn alle Funktionen Zugriff auf Erkenntnisse aus einheitlich kategorisierten Daten haben.

91Ô­´´

FHIR und openEHR: Gesundheitsdatenstandards f¨¹r Interoperabilit?t

IEEE definiert Interoperabilit?t formell als "die F?higkeit von zwei oder mehr Systemen oder Komponenten, Informationen auszutauschen und die ausgetauschten Informationen zu nutzen" Diese Definition er?ffnet zwei konzeptionelle Ebenen,

  • Syntaktische
  • Semantische

Syntaktische Interoperabilit?t ist die Standardisierung der Datenformate und der Kommunikation, die die grundlegende Verkn¨¹pfung und Integration zwischen Systemen oder ihren Komponenten erm?glicht. Hier werden die Informationsmodelle f¨¹r die Verbindung heterogener Datenquellen genutzt, indem gemeinsame Formulare/Standards f¨¹r das Cross-Mapping verwendet werden.

Die semantische Interoperabilit?t befasst sich mit den Herausforderungen der genauen Interpretation und Nutzung der durch die syntaktische Interoperabilit?t ausgetauschten Informationen. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Bew?ltigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit benutzerverst?ndlichen, berechenbaren und erweiterbaren Wissensrepr?sentationsschemata.

Die Abbildung der digitalen Architektur erfordert einen Interoperabilit?tsstandard mit einem einheitlichen Speicher- und Zugriffsformat. HCOs verlassen sich ¨¹berwiegend auf den Standard Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR) von Health Level 7 (HL7), der den bidirektionalen Datenaustausch sowohl beim Lesen als auch bei der Eingabe von Daten unterst¨¹tzt. FHIR erm?glicht auch granularere Datentypen und Dokumente und kann f¨¹r Plug-and-Play-Anwendungen verwendet werden.

APIs f¨¹r das Gesundheitswesen, wie z. B. Google Healthcare API , nutzen FHIR f¨¹r die Abbildung und ?bertragung von Daten. In einem Beispiel erm?glichte die API einer gro?en Apotheke eine intensivere Einbeziehung der Patienten bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.

FHIR ist seit einiger Zeit der Standard f¨¹r semantische Interoperabilit?t, bei dem das System eine gemeinsame Transportmethode f¨¹r die Daten¨¹bertragung verwendet. Echte" Dateninteroperabilit?t erfordert jedoch auch semantische Interoperabilit?t, die dem System hilft, elektronische Gesundheitsakten (EHR) zu nutzen, um die genaue Bedeutung und den Kontext der Daten zu verstehen.

Im Laufe der Jahre und mit mehreren Versionen von HL7 ist es FHIR jedoch nicht gelungen, die semantische Interoperabilit?t zwischen den Versionen aufrechtzuerhalten.

Um den Verlust von Daten bei der ?bersetzung zu verhindern, f¨¹hrte ein Konsortium von Gesundheitsdienstleistern eine neue Technologie ein, die auf einer bereichsbezogenen Plattform f¨¹r Informationssysteme mit klinischen Modellen und Spezifikationen basiert. openEHR half dabei, eine Br¨¹cke zwischen Fachleuten und IT-Entwicklern zu schlagen und eine feste Bedeutung f¨¹r jeden Datentyp festzulegen. Die E-Health-Technologie erm?glichte eine schnelle Anwendungsentwicklung durch Low-Code-Tools, und gleichzeitig trugen die vorkonfigurierten komponentenorientierten Schnittstellen zur kosteneffizienten Interoperabilit?t bei.

Um dies besser zu verstehen, konzentriert sich das Hauptziel von FHIR auf die Schaffung eines System-zu-System (B2B) und eines System-zu-Anwendung (B2C) Nexus. Der B2B-Teil ist im Wesentlichen ein informationsbasierter Ansatz, w?hrend der B2C-Teil die grundlegenden Anforderungen zur Erleichterung moderner Anwendungen im Gesundheitswesen erf¨¹llt.

FHIR hat eine gr??ere API-Abdeckung und ist ein innovatives Projekt, das hervorragende Arbeit bei der Schaffung von APIs f¨¹r komplexe Aufgaben geleistet hat.

Andererseits bietet openEHR eine umfassende Abdeckung von Patienteninformationen und eine erhebliche Abdeckung des Bereichs der klinischen Modelle. Allerdings ist die API-Kompatibilit?t begrenzt.

Das Hauptziel von openEHR ist es, die Herausforderungen im Zusammenhang mit dauerhaften und berechenbaren Aufzeichnungen innerhalb eines Open-Source-Patientenverwaltungssystems zu bew?ltigen. Dies stellt eine langfristige und zukunftsorientierte Herausforderung dar, die wiederum durch die Nutzung der Prinzipien der Plattformarchitektur angegangen wird. Dabei ist zu bedenken, dass openEHR selbst nur einige Elemente dieser Plattform bietet, die ihrerseits Zugang zu geeigneter Terminologie, Arzneimitteldatenbanken und relevanten Service-Schnittstellen haben muss.

91Ô­´´

Interoperabilit?tsherausforderungen f¨¹r Cloud-Anwender

W?hrend die meisten HCOs FHIR kennen und nutzen, gewinnt openEHR aufgrund seiner Robustheit und Anpassungsf?higkeit an Aufmerksamkeit. Bei meinen Gespr?chen mit Fachleuten aus der Branche haben wir festgestellt, dass die Verwendung von FHIR und EHR im Allgemeinen verwirrend ist. Und um ihre Verwendung zu erkl?ren, ist es am besten, sie in die Perspektive der Cloud-Adoption zu stellen. Nachfolgend sind einige FHIR-Herausforderungen aufgef¨¹hrt, die openEHR f¨¹r HCOs l?sen kann, die eine Skalierung oder Migration zu Cloud-Umgebungen anstreben.

Die erste Herausforderung ist die Robustheit des Datenmodells. FHIR kann Daten f¨¹r bestimmte Anwendungsf?lle modellieren und speichern. Wenn es sich bei den Datenmengen jedoch um breite und komplexe Kategorien handelt, ist openEHR ein besserer Standard. Wenn es beispielsweise um die Speicherung von Beobachtungsdaten f¨¹r Patienten geht, kann FHIR ein paar generische Ressourcen bereitstellen. openEHR hingegen verf¨¹gt ¨¹ber eine vorgefertigte Vorlage zur Beobachtung eines bestimmten Zustands auf der Grundlage mehrerer Parameter, einschlie?lich K?rpertemperatur, Blutdruck und Herzfrequenz.

Die zweite Herausforderung sind Business Intelligence und Analytik. FHIR verf¨¹gt ¨¹ber einen Standardsatz von REST-APIs, die IT-Entwickler zur Untersuchung von Datens?tzen verwenden. Dieser Ansatz zur Abfrage von Daten erfordert eine direkte Kommunikation mit der API, die ein Verst?ndnis der komplexen SQL-Dialekte voraussetzt. openEHRs AQL, die native Abfragesprache, bietet stattdessen eine Schnittstelle zur Erkundung von Daten. Dies eignet sich jedoch nicht f¨¹r alle analytischen Anwendungsf?lle, bei denen die Daten auf unterschiedliche Weise bearbeitet werden m¨¹ssen.

Die dritte Herausforderung ist, wie bereits kurz erw?hnt, die Versionierung. Neue Versionen der HL7-Standards haben die Semantik der modellierten Daten ver?ndert. Bei der Ressource AllergyIntolerance wurde beispielsweise "assertedData" in "recordedDate" ge?ndert, was sich semantisch vom fr¨¹heren Modell unterscheidet. Dies stellt ein gro?es Problem dar, wenn es um die Modellierung von Daten im FHIR-Format geht. Um dieses Problem zu l?sen, m¨¹ssen die Entwickler entweder eine ?bersetzungsschicht einf¨¹hren oder die gesamten Daten auf die neue Version migrieren. In openEHR ist das Datenmodell durch ein Basisreferenzmodell auf Ver?nderungen vorbereitet. Es besteht aus einer Reihe von generischen Basisklassen und -typen. Dies erm?glicht der Plattform die Modellierung von klinischen Archetypen und Vorlagen f¨¹r verschiedene Anwendungsf?lle. Die Entwickler von IT-Systemen f¨¹r das Gesundheitswesen k?nnen ihre ben?tigten Parameter aus den Archetypen und Vorlagen ausw?hlen, um ihr Referenzmodell zu erstellen und so die Modellierungsumgebung innerhalb der Software zu schaffen.

91Ô­´´

Optimierung der Interoperabilit?t in der Cloud mit FHIR und openEHR

Die obige Diskussion f¨¹hrt uns zu der wichtigen Erkenntnis, dass sowohl FHIR als auch openEHR eine entscheidende Rolle bei der Gew?hrleistung einer effektiven Interoperabilit?t in Cloud-Umgebungen spielen. Eine zukunftsorientierte digitale Architektur in der Cloud muss mit FHIR und openEHR abgebildet werden (Abbildung 2), um die Produktivit?t, Benutzerfreundlichkeit und Flexibilit?t deutlich zu verbessern. FHIR und openEHR k?nnen entsprechend den spezifischen Anwendungsf?llen und Anforderungen abgebildet werden.

FHIR

Abbildung 2: Grundlegende digitale Architektur zur Veranschaulichung der kombinierten Nutzung von FHIR und openEHR

Die erste Abbildung zeigt ein grundlegendes interoperables System f¨¹r den Austausch von Kurzinformationen zwischen Anwendungen. Hier hilft FHIR, die Anwendungssysteme zu verbinden, w?hrend openEHR eine bessere Kontrolle ¨¹ber die komplexen Datens?tze erm?glicht.

Das zweite Bild zeigt, wie Entwickler openEHR als ?bersetzungsschnittstelle f¨¹r die FHIR-API nutzen k?nnen.

Das dritte Bild zeigt eine tiefer gehende Nutzung von openEHR, diesmal als API. In einigen Anwendungsf?llen wird die openEHR-API in Verbindung mit der FHIR-API verwendet, um komplexe Datens?tze zu erfassen und eine umfassende Interoperabilit?t zu erm?glichen.

91Ô­´´

Die Zukunft der Gesundheitsdaten in der Medizintechnik:

Der Einsatz von FHIR und openEHR in der Cloud-Architektur bietet die folgenden Hauptvorteile:

  • Durch die Kombination von openEHR und FHIR k?nnen IT-Teams im Gesundheitswesen sicherstellen, dass die Daten in der Cloud auch nach Aktualisierungen der HL7-Standards intakt bleiben.
  • Die kombinierte Interoperabilit?t hilft IT-Teams bei der Skalierung mit verschiedenen Cloud-L?sungen, ohne Angst vor Datenverlust oder Bedeutungsverlust.
  • Die von EHR und FHIR festgelegten Standards erm?glichen es Unternehmendes Gesundheitswesens, die von der Cloud gebotenen M?glichkeiten zu nutzen, z. B. die Fernkommunikation mit Patienten und ?rzten.

Die Realisierung dieser Vorteile h?ngt von der Gr??e der Gesundheitsakten, der Gesundheitsorganisation, der Anzahl der Patienten und ?hnlichen Faktoren ab.

Wir d¨¹rfen nicht vergessen, dass sich die Gesundheitsbranche jetzt in einer Phase befindet, in der die Integration ausgereifter und komplement?rer Technologien die Wahrnehmung von Patientenergebnissen und der Gesundheit der Bev?lkerung ver?ndern k?nnte. Da Cloud Computing die Skalierbarkeit und Agilit?t der Unternehmen verbessert, sind robuste Standards f¨¹r Interoperabilit?t und Speicherung von entscheidender Bedeutung f¨¹r die Datennutzung und -speicherung geworden.

Einschl?gige Blogs

2023 US-Gesamtgesetz: Neue Horizonte f¨¹r die Sicherheit von Medizinprodukten
Umstrukturierung der Gesundheitsversorgung mit Mobilit?t und AR
SiMD/SaMD: Alles, was Sie wissen m¨¹ssen
Alles erforschen

Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unsere Blogs

Ashwin Atri
Ashwin Atri

Leitender Spezialist, Digitale Produktdienstleistungen

Ashwin Atri ist ein leitender Angestellter mit umfassender Erfahrung in der Architektur und Entwicklung gro?er verteilter Softwaresysteme. Er verf¨¹gt ¨¹ber mehr als 13 Jahre internationale Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Biowissenschaften, Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Industriesoftware.

In seiner derzeitigen Funktion als Digital Practice Lead - Microservices bei L&T Technology 91Ô­´´ (LTTS) leitet er mehrere digitale Transformationsprojekte mit Schwerpunkt auf Microservices f¨¹r die Cloud-Einf¨¹hrung, IoT und die Modernisierung von Altsystemen.

Footer Navigation
  • Industrie
    • Mobilit?t
      • Luft- und Raumfahrttechnik
      • Automobilindustrie
      • Schienenverkehr
      • Lastkraftwagen und Gel?ndewagen
    • Nachhaltigkeit
      • Diskrete Fertigung und Industrieprodukte
      • Prozessfertigung
    • Tech
      • Unterhaltungselektronik
      • MedTech
      • Medien und Unterhaltung
      • NexGen Comms
      • Halbleiter
      • Software und Plattformen
      • ?ffentliche Infrastruktur & Smart Cities
  • Dienstleistungen
    • Digitale Technik
      • K¨¹nstliche Intelligenz
      • Cybersecure
      • ?berwachung der Sicherheit
      • Sicherheitsl?sungen
      • Sicherheitsdienste
      • Immersive Erlebnisse
      • Industrie 4.0
      • Produktberatung
      • Nachhaltigkeitstechnik
      • Nachhaltige intelligente Welt
      • 5G
    • Produktentwicklung
      • CAE UND CFD
      • CAx-Automatisierung
      • Software-Entwicklung
      • Cloud-Technik
      • DevOps
      • Eingebettete Systeme
      • Technische Analytik
      • Integrierter Entwurf, Validierung und ±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ
      • Labor als Dienstleistung
      • Lebensunterhalt
      • ±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ
      • ±Ê°ù¨¹´Ú³Ü²Ô²µ und Validierung
      • Benutzererfahrung
      • VLSI
      • Sprachliche Innovationen
      • Wearables Technik
    • Fertigungstechnik
      • Beschleunigte Operationen
      • Agile Lieferkette
      • Technische Inhalte
      • Digitale Fabrik & Simulationen
      • Leitungserweiterung & ?bertragung
      • Automatisierung der Fertigung
      • Entwicklung neuer Produkte
      • PLM in der Cloud
      • Anlagenplanung und Engineering
      • Beschaffung und Einkauf
    • Anlagenbau
      • CAPEX Projekt E/EPCM Dienstleistungen
      • Material- und Teilemanagement
      • Operative Exzellenz
      • Pflanzenerhaltung und Management
      • Beschaffung und Einkauf
      • Technik zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • Engineering the change
  • Karriere
  • Engineer At Heart
  • Ressourcen
  • L?sungen
    • AiCE
    • AiKno?
    • AnnotAI
    • ARC
    • Asset Health Rahmenwerk
    • CHEST-rAi?
    • Vernetzte Sicherheit
    • EDGYneer
    • ESM
    • EvQUAL
    • FlyBoard?
    • Fusion
    • i-BEMS
    • LTTSiDriVe?
    • Nliten
    • nBOn
    • PLxAI
    • PSM
    • SafeX
    • Halbleiter-IP
    • Sensor- und Gateway-L?sung
    • UBIQWeise 2.0
  • ?ber uns
    • Anerkennungen
    • Allianzen
    • Blogs
    • Direktorium
    • CSR
    • Veranstaltungen & Webinare
    • Investoren
    • Medienpaket
    • Nearshore-Zentren
    • Nachrichten und Medien
    • Qualit?tsmanagement
    • Unternehmerische Nachhaltigkeit
    • Testimonials
LTTS
  • Urheberrecht & Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Sitemap
  • info@ltts.com

© 2025 L&T Technology 91Ô­´´ Limited. Alle Rechte vorbehalten.