Die Undurchsichtigkeit der menschlichen Gestalt stellt die medizinische Wissenschaft vor eine st?ndige Herausforderung, da sie die Bem¨¹hungen der diagnostischen Medizin behindert. Dies hat eine motiviert , um die Erkennung von Prostatakrebs durch die Kombination von Echtzeit-Ultraschall mit multiparametrischer MRT zu verbessern. Damit k?nnte die traditionelle Herausforderung, Prostatakrebs mit Hilfe von Antigen-Bluttests zu erkennen, die unklare Ergebnisse liefern, der Vergangenheit angeh?ren. Verschmelzung von Modalit?ten Was die bildgebenden Modalit?ten betrifft, so galt Ultraschall schon immer als kosteneffiziente Diagnosemethode. Allerdings ist der Bildkontrast ein Problem, und die Ergebnisse sind denen von CT-Scans weit unterlegen. Im Journal of Ultrasound Medicine wurde ein Bericht ver?ffentlicht, in dem wurde, und die Ergebnisse sind aufschlussreich. In Bezug auf die diagnostische Ausbeute ¨¹bertraf die Ultraschallfusion die CT-gef¨¹hrte Methode um 2,1 %. Auch die durchschnittliche Verfahrensdauer variierte erheblich, wobei die Fusionstechnik 30 Minuten weniger Zeit in Anspruch nahm als die CT-Untersuchung. Obwohl die Ultraschallfusion den Urologen den ?bergang von blinden, systematischen Biopsien zu einem rationelleren, zielgerichteten Ansatz erm?glicht hat, hat sie auch ihre Nachteile. Im Bereich der muskuloskelettalen Diagnostik st¨¹tzt sich die Methode im Allgemeinen auf konventionelle Graustufen- (oder B-Modus-) Ultraschallbilder. W?hrend sich das Doppler-Prinzip bei der Beurteilung der Herzmuskelfunktion bew?hrt hat, l?sst seine F?higkeit, Dehnungen, Dehnungsgeschwindigkeiten und Gewebegeschwindigkeiten zu messen, zu w¨¹nschen ¨¹brig. Aus diesem Grund arbeiten Forscher bereits an der Entwicklung einer, um einen engeren Strahl mit h?herer Effizienz und hervorragender r?umlicher und kontrastreicher Aufl?sung zu erzeugen. Damit k?nnten ?rzte oberfl?chliche Strukturen des Bewegungsapparats mit viel gr??erer Genauigkeit abbilden.
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Die Frage nach der effektivsten Modalit?t f¨¹r die Bildgebung des Bewegungsapparats ist jedoch noch nicht gekl?rt. Angesichts der Komplexit?t der menschlichen Anatomie ist keine einzelne Modalit?t optimal, sondern muss auf den zu diagnostizierenden Bereich oder Zustand abgestimmt werden. So ist beispielsweise die Erkennung von Bandscheibenpathologien und Sehnenanomalien nur mit der MRT m?glich, da Ultraschalluntersuchung . Am anderen Ende des Spektrums ist die Ultraschalluntersuchung (USS) eine weitaus effektivere L?sung zur dynamischen Beurteilung des subacromialen Schleimbeutels und der Rotatorenmanschetten, die gleichzeitig ein aktives Impingement aufzeigt. Auch wenn die Unterschiede zwischen den Modalit?ten auf die spezifischen diagnostischen Anforderungen abgestimmt werden k?nnen, l?sst sich eine bessere muskuloskelettale Bildgebung durch die Synergie der beiden Bildgebungsverfahren erreichen. Die ultraschallgef¨¹hrte Magnetresonanz-Arthographie hat sich zu einem wirksamen Verfahren f¨¹r die Bildgebung der H?nde, der unteren Gliedma?en, der H¨¹ftgelenke sowie der Beuge-, Streck- und Peronealsehnen entwickelt. Jetzt, da wir der Bestimmung der geeigneten diagnostischen Bildgebungsl?sung n?her gekommen sind, k?nnen wir den zugrunde liegenden Zustand des Patienten genau bestimmen. Aber wie genau behandelt man eine komplexe muskuloskelettale Verletzung wie eine Lendenwirbelfraktur und maximiert die Erfolgsquote des Patienten?
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Die digitale Technik erm?glicht nicht nur eine bessere Diagnose, sondern hilft auch bei der Entwicklung von L?sungen - 3D-gedruckte Modelle und Implantate. Das an einer Kombination aus R?ntgen-, MRT-, Ultraschall- und CT-Scans mit niedriger Dosis, um pr?zise digitale 3D-Modelle von Knochen zu entwickeln. In Kombination mit Instrumenten zur Gang- und Bewegungsanalyse k?nnen ?rzte so einen 360-Grad-Blick auf die Wirbels?ule werfen und sogar simulieren, wie sich die Knochen und Gelenke zusammen bewegen, w?hrend der Patient in Bewegung ist. In Erweiterung dieser Initiative plant die Forschungsgruppe, virtuelle Modelle zu verwenden, um 3D-Nachbildungen der Wirbels?ule und des Brustkorbs zu drucken, die es ?rzten erm?glichen, heikle Operationen zu visualisieren und zu planen. Die digitale Bildgebung kann genutzt werden, um noch gr??ere Fortschritte im Bereich der muskuloskelettalen Medizin zu erzielen. Die derzeitige Technologie erm?glicht es uns bereits, biomedizinische Implantate f¨¹r Sch?del- und Gesichtsersatz herzustellen. f¨¹r sein propriet?res Herstellungsverfahren , mit dem 3D-gedruckte, ma?geschneiderte Implantate f¨¹r den Knochenersatz hergestellt werden. An der Schnittstelle zwischen biomedizinischen Wissenschaften, Bildgebung und 3D-Drucktechnologie k?nnte die Stammzellenforschung den Schl¨¹ssel zur Revolutionierung von Implantaten f¨¹r den Knochenersatz liefern. Wissenschaftler des kanadischen Mount Sinai Centre for Regenerative Medicine and Musculoskeletal Research und des arbeiten daran, regeneriertes Gewebe und 3D-Druck zu nutzen, um die n?chste Generation biologisch abbaubarer Implantate zu entwickeln.